Die Ziele wurden festgelegt in einer Sondersitzung des Pfarreirates am 26.10.2018
Ziele für den Bereich LITURGIE
Hauptziel 1: Die sonntägliche Eucharistiefeier ist die Mitte des liturgischen Lebens der Pfarrei. Jede Gemeinde bringt in ihrer Gemeinde und in der Pfarrei
die Spiritualität ein, in der sie beheimatet ist.
Teilziel 1.1: An Fronleichnam finden für die ehem. PG Simten ein gemeinsamer Gottesdienst mit Prozession unter Mithilfe der Gemeinden Lemberg, Erlenbrunn und Ruhbank in Simten
und ein Gottesdienst mit Prozession in Trulben unter Mithilfe von Kröppen statt. So lange dies noch möglich ist findet am darauffolgenden Sonntag in jährlicher Rotation in Eppenbrunn bzw.
Vinningen das Fronleichnamsfest statt.
Maßnahme:
• Es finden Vorbereitungstreffen für die drei jährlich stattfindenden Fronleichnamsfeste statt, um möglichst viele aktiv
an den Fronleichnamsfesten zu beteiligen. Die Gemeinden Vinningen, Eppenbrunn, Schweix und Hilst sind eingeladen, sich i.d.R. in Eppenbrunn bzw. Vinningen einzubringen.
Teilziel 1.2: Hochfeste, die auf einen Wochentag fallen, werden in der Gemeinde gefeiert, die an diesem Tag die regelmäßige Werktags-Messe hat.
Maßnahmen:
• Zur besseren Beteiligung wird in den Verkündigungen in den Gottesdiensten am Wochenende auf die Hochfeste der kommenden Woche
hingewiesen.
• Über die uns zur Verfügung stehenden Medien (Pfarrblatt, Website, Amtsblatt, …) werden Fahrdienste zu den Hochfesten mit
Ansprechpartnern in jeder Gemeinde aktiv angeboten.
• In der ersten Sitzung des PR im Jahr werden die Termine dieser Hochfeste genannt.
• Die Mitglieder aller GA werden für die sieben Hochfeste, die auch Werktags gefeiert werden, sensibilisiert (Erscheinung des
Herrn (06.01.), Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria (19.3.), Verkündigung des Herrn (25.3.) [Fällt der 25. März in
die Karwoche oder die Osteroktav, wird das Fest in der lateinischen Kirche auf den ersten Tag nach der Osteroktav verlegt, da sowohl die Kartage als auch die Tage der Osteroktav liturgisch einen
höheren Rang bekleiden und daher das Fest verdrängen. ] , Heiligstes Herz Jesu (8.6.), Geburt Johannes' des Täufers (24.6.), Petrus und Paulus, Apostel
(29.6.), Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria (8.12.)).
Teilziel 1.3: Jeder hauptamtliche Priester hält an Ostern das am gleichen Ort.
Maßnahme:
• Zwischen Trulben, Eppenbrunn und Vinningen wird zurzeit jährlich rotiert, in Niedersimten wird das Triduum sacrum jedes Jahr
gefeiert.In dem jeweiligen Ort, in dem das Triduum sacrum stattfindet, ist rechtzeitig vorher ein Vorbereitungstreffen
mit den Beteiligten.
Teilziel 1.4: An jedem Wochentag findet in einer der Gemeinden eine Eucharistiefeier statt.
Teilziel 1.5: Je hauptamtlichem Priester werden in der Pfarrei zwei Heilige Messen am Heiligen Abend gefeiert.
Teilziel 1.6: Die Taufen finden in der gemeindlichen Eucharistiefeier statt.
Maßnahme:
• Ein Mitglied des GA und/ oder PR überbringt die Glückwünsche der Gemeinde / Pfarrei.
Teilziel 1.7: Es finden grundsätzlich zwei Erstkommunionfeiern [ Vgl. hierzu auch die Ziele / Maßnahmen im Bereich KatecheseTeilziel] zu unterschiedlichen Terminen statt,
außer die Anzahl der Kinder unterschreitet die Gesamtzahl von 20. Die erste findet in Trulben (Pfarrsitz) statt, die zweite findet ja nach Anmeldungen und Bedarf in Simten, Lemberg, Eppenbrunn
oder Vinningen statt.
Maßnahme:
• Die Anmeldungen erfolgen rechtzeitig im Vorjahr, so dass der PR aufgrund der erfolgten Anmeldungen über den zweiten Ort
entscheiden kann.
• Die Beteiligten vor Ort, Eltern, Katecheten, …. werden zu einem gemeinsamen Vorbereitungstreffen eingeladen.
Hauptziel 2: Zum Lebendig-Bleiben der Gemeinden werden sonntags und werktags auch
andere liturgische Gottesdienstformen angeboten.
Teilziel 2.1: Das Große Gebet findet jedes Jahr um das Fest unseres Pfarrpatrons Hl. Wendelinus statt. Es rotiert zwischen den fünf größeren Gemeinden Eppenbrunn, Vinningen,
Trulben, Lemberg und Simten. Über die gemeinsame Gestaltung wird jeweils im Pfarreirat entschieden.
Teilziel 2.2: Einmal im Jahr gibt es für die Pfarrei eine Eucharistiefeier mit Krankensalbung. Im Anschluss wird zu gemütlichem Austausch bei Kaffee und Kuchen eingeladen.
Maßnahmen:
• Dieser Gottesdienst findet in barrierefreien Kirchen und Pfarrheimen statt
• Die Vorbereitung erfolgt im Liturgieausschuss.
• Die Teams der Seniorennachmittage werden angefragt für z. Bsp. Einladung, Fahrdienst, Organisation von Kaffee und Kuchen,
…
• Im Vorfeld soll durch Öffentlichkeitsarbeit (thematische Predigt, Heft zum Thema,…) das Thema erläutert und ins Bewusstsein
gerückt werden. Ebenso die Möglichkeit der monatlichen Krankenkommunion.
Teilziel 2.3: In der Advents- und Fastenzeit finden nach Möglichkeit für die Pfarrei Umkehr- und Versöhnungsgottesdienste mit anschließender Beichtmöglichkeit statt.
Maßnahme:
• Es gibt eine Wortgottesfeier mit anschließender Beichtmöglichkeit im Beichtstuhl und in der Sakristei.
Teilziel 2.4: Ist ein/e hauptamtliche/r Seelsorger/in in der Pfarrei, kümmert er/sie sich um eine gemeinsame Kinderkrippenfeier.
Teilziel 2.5: Am Dienstag vor Christi Himmelfahrt findet bei gutem Wetter ein zentrales Bittamt mit Prozession an der Wendelinuskapelle statt. Bei schlechtem Wetter
in St. Sebastian Vinningen.
Maßnahmen:
• Die Organisation übernimmt der Liturgieausschuss.
• Jede Gemeinde wirkt nach Möglichkeit aktiv am Gottesdienst mit (Fürbitten, Kyrieruf, …).
• Der Wendelinuskapellenverein wird zur Mitwirkung eingeladen.
• Es gibt ein Vorbereitungstreffen für alle Interessierten.
Teilziel 2.6: In verschiedenen Gemeinden finden nach vorhandenen Möglichkeiten Wortgottesfeiern an Sonntagen / Feiertagen statt.
Teilziel 2.7: Für einzelne Gruppen innerhalb der Pfarrei gibt es eigene Gottesdienste (z. Bsp. Kita,Schule, Senioren, Jugend, kfd, …), die diese Gruppen aktiv vorbereiten und
mitgestalten.
Teilziel 2.8: Es gibt auch eigene themenspezifische Gottesdienst, die von bestimmten Gruppen aktiv vorbereitet und mitgestaltet werden wie z. Bsp. Erntedankgottesdienst, St.
Martin, ….
Hauptziel 3: Die liturgischen Dienste (Sakristane, Lektoren, Kommunionhelfer, Messdiener, Kirchenchöre, Kantoren …) gestalten in ihren jeweiligen Bereichen die
Gottesdienste mit. Sie sind geschult und arbeiten vernetzt untereinander und auf der Pfarreiebene um das Zusammenwachsen zu fördern. (Verweis auf die
leitenden Prinzipien)
Maßnahmen:
• Die Messdiener/innen treffen sich nach Möglichkeit regelmäßig auf Gemeinde- bzw. Pfarreiebene (Vernetzung). Diese Treffen
dienen der Schulung, dem spirituellen Austausch und dem geselligen Beisammensein. Zu besonderen Gottesdiensten werden
möglichst gemeinsame Proben angesetzt.
• Es gibt eine/n verantwortliche/n Koordinator/in für alle Messdiener/innen unserer Pfarrei.
• Die kirchenmusikalischen Gruppierungen gestalten nach ihren Möglichkeiten verschiedene Gottesdienstformen vor Ort mit. Zu
besonderen Anlässen wirken diese Gruppen zusammen und laden gegebenenfalls offen zur Mitwirkung ein.
• Ein jährliches Treffen der Kirchenmusiker findet statt.
Ziele für den Bereich KATECHESE
Hautziel 1: Die Pfarrei sieht sich in der Verantwortung, Menschen von der Geburt bis zum Tod in ihrem Glauben zu begleiten
Hauptziel 2: durch die Glaubensweitergabe erwerben die Kinder / Jugendlichen / Erwachsenen ein glaubendes Vertrauen auf Gott. Sie kennen die wichtigsten Glaubensinhalte
(Hl. Schrift, Überlieferung, Glaubensbekenntnis) und können von ihrem Glauben Zeugnis geben. Sie kennen die Grundgebete der Kirche und können liturgische
Handlungen mitvollziehen sowie aus dem Glauben heraus verantwortlich handeln. Für die KatechetInnen ist dies Grundvoraussetzung.
Teilziel 1: Für die verschiedenen Bereich der Katechese (s.u.) gibt es Ehrenamtliche, die längerfristig diese Aufgabe übernehmen. Diese erhalten eine
Qualifizierung durch Fachleute (Befähigung zu Sprach- und Auskunftsfähigkeit im Glauben) sowie fachliche und geistliche Begleitung so dass sie ihre Glaubenserfahrung und ihr Glaubenswissen
in die Katechese mit einbringen können. Dieser Kreis der Ehrenamtlichen ist offen für weitere (auch für projektbezogen) Interessierte. In der Pfarrei engagierte Jugendliche können sich mit
Angeboten in die Katechese einbringen. (Kommunionvorbereitung, Firmvorbereitung, evtl. Erwachsenenkatechese)
Die KatechetInnen stellen eine Beziehung zwischen der Kirche und den Lernenden her. Ihr persönliches Glaubens-Zeugnis ist authentisch und verständlich .
Teilziel 2: Taufvorbereitung
Nach Möglichkeit findet mindestens zwei mal im Jahr für alle Taufeltern und wennmöglich die Paten ein verpflichtendes Taufvorbereitungstreffen statt. Dem schließt sich ein Taufgespräch mit dem
Taufspender an.
Maßnahmen:
• Wer das Treffen nicht wahrnehmen kann, soll am nächsten Treffen teilnehmen oder hat ein ausführlicheres Gespräch mit dem
Taufspender. Im Flyer, den die Eltern zur Geburt bekommen, steht: “Bestandteil der Taufvorbereitung ist die Teilnahme an einer der angebotenen Taufkatechesen” Der Pfarreirat und der Katecheseausschuss bemühen sich darum, KatechetInnen zu
gewinnen.
• Bei jeder Katechese sollen mindestens zwei Katechetinnen dabei sein. Die Katechetinnen entscheiden für sich, wie viele Paare
sie begleiten können.
• Täuflinge in den Kindertagesstätten und von den Kommunionkindern werden möglichst in ihrem jeweiligen Gruppen
vorbereitet.
• Bei anderen Grundschülern wird die Taufvorbereitung im Einzelfall situationsorientiert angeboten.
• Zur Taufe gratuliert ein Vertreter des Gemeindeausschusses und überreicht ein Geschenk.
Teilziel 2.1: Die Eltern eines neu geborenen Kindes erhalten eine persönliche Einladung mit Glückwünschen und Informationen über die Taufe.
Maßnahmen:
• Der Flyer wird vom Katecheseausschuss in Zusammenarbeit mit den Katechetinnen erstellt und nach Bekanntwerden der Geburt
zusammen mit einem, vom leitenden Pfarrer, dem Vorsitzenden des Pfarreirates und der/dem jeweiligen Gemeindeausschussvorsitzenden unterzeichneten Brief, überbracht.
Teilziel 3: In Kooperation mit den Kindertagesstätten gibt es Angebote für die Eltern und Kinder.
Teilziel 3.1: Ehrenamtliche sind durch externe Stellen qualifiziert zum Umgang mit Kindern und bringen sich mit ihrer Qualifikation regelmäßig in die Kindertagesstätten der
Kirchengemeinde ein. (z.B. Lesepatenschaften, Spielenachmittag, gemeinsames Singen…)
Teilziel 3.2: Mitglieder des Pastoralteams gestalten regelmäßig religionspädagogische Angebote in den Kindertagesstätten (pfarreilich und ggf. kommunal)
Teilziel 3.3: Bei Bedarf kooperieren die Kindertagesstätten mit der pastoralen Begleitung für Kindertagesstätten im Dekanat.
Teilziel 4: Kommunionvorbereitung [ Vgl. hierzu auch die Ziele / Maßnahmen im Bereich Liturgie]
Die Kommunionvorbereitung geschieht in Kleingruppen durch o.g. Katecheten. In den Gottesdiensten werden die Kommunionkinder mit einbezogen. Eine gewisse Anzahl von Gottesdiensten sind
verpflichtend zu besuchen. Es gibt Kontakte zwischen Religionsunterricht und Katechese. Wenn die Möglichkeit
besteht, müssen die Kinder den katholischen RU besuchen. Es gibt für die Eltern zwei verpflichtende katechetische Elternabende .
Maßnahmen:
• Das KatechetInnen-Team setzt in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Mitglied des Pastoralteam die Themen und Einheiten für die
Katechese nach Maßgabe des pastoralen Konzepts für die Diözese Speyer fest
Teilziel 5: Firmvorbereitung
Die Firmvorbereitung geschieht modular und lässt so eine Differenzierung zu. Die Firmlinge wählen einen inhaltlichen Kurs, ein Praktikum und einen Dienst in der Gemeinde nach ihrem
Interesse (sofern dies personell möglich ist). Sie müssen eine festgeschriebene Anzahl von Gottesdiensten und Gemeinschaftsveranstaltungen besuchen. Die Elternarbeit geschieht durch Hausbesuche
(oder, wenn diese nicht möglich sind, durch Elternabende)
Maßnahmen:
• das KatechetInnen-Team setzt in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Mitglied des Pastoralteam die Themen und Einheiten für die
Katechese nach Maßgabe des pastoralen Konzepts für die Diözese Speyer fest
• Ergänzend zu den Katechesen werden Wortgottesfeiern zusammen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und
durchgeführt.
Teilziel 6: Auf Dekanatsebene werden verschiedene Ehevorbereitungskurse angeboten. Die Termine sind halbjährlich und jährlich in einem Terminplan veröffentlicht. Einer
davon ist verpflichtend. Es schließt sich ein Ehevorbereitungsgespräch mit dem Priester an.
Maßnahmen:
• Die Termine werden auf der Homepage veröffentlicht die Paare bekommen entsprechende Flyer mit den Angeboten der
Familienbildungsstätte wie von Maria Rosenberg
Teilziel 7: Erwachsenenkatechese
Die Vorbereitung für Erwachsenentaufe und -Firmung geschieht auf Dekanatsebene und ist verpflichtend. Im Ausnahmefall kann sie durch Hauptamtliche vor Ort geschehen
Teilziel 7.1: Jedes Jahr gibt es mindestens ein erwachsenenkatechetisches Angebot wie Exerzitien im Alltag, Glaubensgesprächskreis,
Glaubenstage oder andere Formen.
Die Angebote der Erwachsenenkatechese werden bereichert durch Kooperationen mit
externen Partnern (Familienbildungsstätte, kfd...)
Maßnahmen:
• der Katechese Ausschuss ist zuständig und spricht ggf. Gruppierungen der Pfarrei an
Teilziel 8: Es gibt in der Pfarrei Angebote, bei denen die Menschen ihr Glaubenswissen generationsübergreifend austauschen, erweitern und weiter geben.
Maßnahmen:
• zu Seniorennachmittage werden Kinder - und Jugendgruppen eingeladen
Teilziel 8.1: Die Evangelisierungsangebote [ z.B. Glaubenstage] der Pfarrei sind überprüft und angepasst an die Bedürfnisse aller Generationen.
Teilziel 9: externe Evangelisierungsangebote sind in der Pfarrei beworben
Teilziel 10: Es gibt regelmäßige Pfarreifahrten zur Glaubens- und Gemeinschaftsvertiefung.
Ziele für den Bereich CARITAS
Hauptziel: Die Pfarrei Heiliger Wendelinus weiß um soziale Nöte in der Pfarrei. Angebote werden
stets angepasst.
Maßnahmen:
• Der Kontakt des Caritas-Ausschusses zu den Gemeinden ist gegeben. Die Gemeindeausschüsse nehmen in jeder Sitzung die sozialen
Nöte in den Gemeinden in die Tagesordnung auf und kontaktieren gegebenenfalls den Caritasausschuss.
• Der Caritasausschuss spricht zusätzlich mögliche Kontaktpersonen in den Gemeinden an. Der Kontakt mit den
OrtsbürgermeisterInnen besteht. Mit dem Caritaszentrum besteht intensive Zusammenarbeit.
• Die Arbeit und die Anliegen des Caritasausschusses werden in geeigneter Weise im Pfarrblatt / Amtsblatt… veröffentlicht
Teilziel 1: Die Menschen werden ganzheitlich gesehen (materielle, soziale, religiöse, gesundheitliche Bedürfnisse)
Maßnahmen:
• Hausbesuche gibt es auch bei sozialen Nöten bzw. solchen, die mit der Arbeit, der Ausbildung… zusammenhängen
Teilziel 2: Der Ausschuss ist vernetzt mit den Kindertagesstätten in kirchlicher (und zum Teil auch kommunaler) Trägerschaft, mit dem Caritaszentrum, den
Sozialstationen, der Familienbildungsstätte, privaten Trägern (z.B. Fahrradwerkstatt) und kommunalen Trägern (z.B. Sozialamt, Pakt für Pirmasens, Bauhilfe, Seniorenbeirat) sowie mit den
ökumenischen Partnern und verweist auf entsprechende Hilfeleistungen.
Maßnahmen:
• der Caritasausschuss verteilt Handzettel und Infobroschüren möglichst in verschiedenen Sprachen. Es gibt eine Telefonliste, um
schnell konkrete Maßnahmen einleiten zu können.
Teilziel 3: Eine wachsende Anzahl von kirchlichen Einrichtungen unserer Pfarrei ist barrierefrei und wird entsprechend beworben.
Maßnahmen:
• Der Caritasausschuss gibt dem Verwaltungsrat entsprechende Empfehlungen
Teilziel 4: Für durch den Pfarreirat fest gelegte Altersjubiläen gibt es Hausbesuche durch Ehrenamtliche mit symbolischen Geschenken und einem Gruß des Pastoralteams. Die
Ehrenamtlichen weisen auf die Möglichkeit der Krankenkommunion hin.
Maßnahmen:
• Bei Bedarf wird im Pfarrblatt um Ehrenamtliche geworben, die Hausbesuche machen.
Teilziel 5: Neuzugezogene erhalten einen Begrüßungsbrief mit dem Angebot eines Gesprächs
Teilziel 6: nach Möglichkeit bemüht sich die Pfarrei darum, Pilgernden eine Übernachtung und weitere Unterstützung zu gewähren.
Maßnahmen:
• Der Caritasausschuss empfiehlt den Gemeindeausschüssen, in den jeweiligen Schaukästen die dafür nötigen Kontaktpersonen zu
veröffentlichen
Teilziel 7: Wenn es Bedürftige gibt, wird Ihnen soweit möglich in Form von Sachspenden geholfen.
Maßnahmen:
• In Niedersimten gibt es eine Kleiderstube mit zusätzlich wechselnden Angeboten, über die die Interessenten dort informiert
werden: Es gibt zu den Öffnungszeiten der Kleiderstube Begegnungs- und Gesprächsmöglichkeiten im "Café Halleluja" (in der Kleiderstube). Dort finden auch Beratungs- und Sprachlernangebote statt. Auch über die Angebote des Pirmasenser Caritas-Zentrums wird dort
informiert.
Teilziel 8: Es gibt in Trulben und Lemberg Seniorennachmittage. Der Caritas-Ausschuss fördert die Vernetzung der entsprechenden Leitungen.
Maßnahmen:
• die Leitungen werden vom Caritasausschuss zum gegenseitigen Austausch eingeladen.
Teilziel 9: Nach Möglichkeit ist aus jeder Gemeinde ein Mitglied im Caritas Ausschuss, um Bedürfnisse und Hilfsangebote im Caritas Ausschuss zu vermitteln.
Maßnahmen:
• Der Caritas Ausschuss bietet den Gemeinde-Ausschüssen für ihre Feste Beratung an, im Hinblick auf die Teilnahme von sozial
schwachen Menschen.
Teilziel 10: In der Pfarrgemeinde gibt es Helfer, die auf Abruf zu - ihrem Charisma entsprechenden - Tätigkeiten bereit sind.
Maßnahmen:
• Hierzu gibt es eine Gruppe in einem sozialen Netzwerk mit europäischem Server und eine Telefonliste.
• Die Akquise geschieht durch persönliche Ansprache bzw. Veröffentlichung im Pfarrblatt.
Teilziel 11: Die Menschen, die Hilfe empfangen haben, bringen sich ein, um anderen zu helfen.
Maßnahmen:
• Die Menschen, denen öfters geholfen wurde, werden dahin gehend angesprochen.
Teilziel 12: Es gibt Angebote für Junge Familien. Diese werden mit Senioren zusammengeführt
Maßnahmen:
• Die bestehenden Angebote der Kitas / Seniorennachmittage werden beworben, weitere gegebenenfalls gefördert
Teilziel 13: Wir fördern Patenschaften zwischen den Generationen im Kindergarten / in der Grundschule.
Maßnahmen:
• Kinder malen Bilder für die Geburtstagsjubilare
• Ausflug mit den Vorschulkindern und Senioren
• Senioren kommen in die Kita und lesen den Kindern etwas vor oder Basteln oder Backen zusammen
• Seniorennachmittag mit Kindern, z.B. gemeinsames Basteln
• gemeinsame Nikolaus-Aktion
• generatiorısübergreifende Sternsinger-Aktion
Teilziel 14 : Wir gestalten unsere Kirchen kinderfreundlicher und schaffen „Freiräume“ für altersgerechte Angebote
Maßnahmen:
• dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Jugendversammlung
• in allen Kirchen wird ein kleiner Kinder-Büchertisch / Spielbereich eingerichtet. Der Caritasausschuss fördert die Einrichtung
solcher „Kinderecken“
• Gottesdienste mit kindgerechter Teilung und Zusammenführung in der Eucharistie [ Kinder-Wortgottesdienste] .
Hauptziel 2: Die Pfarrei Hl. Wendelinus nimmt ihren missionarischen Auftrag wahr:
Maßnahmen:
• regelmäßig in den Sommermonaten übernimmt ein Aushilfspriester aus einem „Missionsland“ die Gottesdienstvertretung und
kann bei dieser Gelegenheit seine Projekte vorstellen und auch Spenden sammeln.
• engagierte Gemeindemitglieder sammeln durch den Verkauf von Bastelarbeiten oder andere Aktionen Gelder, die projektbezogen
gespendet werden.
• Bestimmte Gemeindeausschüsse unterstützen regelmäßig Missionare.
• In verschiedenen Gemeinden finden zur Unterstützung von Projekten „Solidaritätsessen“ statt
• Durch die Jugendversammlung unterstützt die Pfarrei die jährlich stattfindende Sternsingeraktion. Für die Kommunionkinder ist
diese Aktion verpflichtend.
Ziele für den Bereich JUGEND
Hauptziel 1: Es gibt in der Pfarrei eine Jugendversammlung, die sich aus Mitgliedern der Jugendverbänden, Gruppierungen (Messdiener, …) und interessierten
Jugendlichen zusammensetzt.
Der Vorstand setzt sich aus den Jugendvertretern der Pfarrei und dem/der hauptamtlichen Verantwortlichen zusammen.
In der Jugendversammlung werden gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten für Kinder und Jugendliche geplant und koordiniert.
Wenn in einem Gemeindeausschuss keine gewählten Jugendvertreter sind, wird ein/e engagierte/r Jugendliche/r der Gemeinde nachberufen oder durch die
Jugendversammlung ein Vertreter bestellt.
Maßnahmen:
• In der Pfarrei engagierte Jugendliche bringen sich mit Angeboten in die Katechese ein.
• Ergänzend zu den Katechesen werden Wortgottesfeiern zusammen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant.
• In den geprägten Zeiten gestaltet ein Team aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen jährlich mindestens zwei
Kinderwortgottesdienste parallel zu Gottesdiensten.
• Zwei mal im Jahr werden Wortgottesdienste am Sonntagnachmittag angeboten. Jugendliche und junge Erwachsene beteiligen
sich.
Hauptziel 2: Wo engagierte Jugendliche sich treffen, stehen Ihnen geeignete Räumlichkeiten zur Versammlung und Möglichkeiten zur Materiallagerung zur Verfügung.
Hauptziel 3: Es gibt einen Vorstand der KjG mit eigenen Leitungsstrukturen.
Die KjG unterstützt die Jugendarbeit in der Pfarrei .
Maßnahmen:
• Die KjG bietet über das Jahr verteilt Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche an.
• KjG Verbandsvertreter gestalten die Sternsingeraktion und den Sternsingergottesdienst mit.
Hauptziel 4: Es gibt eine/n Verantwortliche/n für die Messdienerarbeit in der Pfarrei. Zusätzlich zu den Verantwortlichen vor Ort und mit dem Pfarrer zusammen koordiniert
er/sie die Messdienerarbeit.
Es gibt regelmäßige Gruppenstunden für Messdiener.
Hauptziel 5: Alle offenen Jugendveranstaltungen sind erkennbar ökumenisch.
Maßnahmen:
• Die jeweiligen Verantwortlichen treffen sich um gemeinsame Veranstaltungen zu planen.
Ziele für den Bereich ÖKUMENE
Hauptziel: Es gibt eine lebendige Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden der Pfarrei Hl. Wendelinus und den entsprechenden evangelischen Kirchengemeinden.
Unter „lebendig“ verstehen wir:
Teilziel 1: es gibt regelmäßig im Jahr stattfindende gemeinsame Veranstaltungen
Maßnahmen:
• Feste ökumenische Veranstaltungen sind z.B.:
Weltgebetstag der Frauen / Adventsandacht / Volkstrauertag (stellvertretend wechselseitig) / ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag / Licht aus Bethlehem / Passionsandacht(en) / Jugendkreuzweg
/ Ökumenische Schulgottesdienste / ökumenische Gemeindefeste (mit ökumenischem Gottesdienst) / ökumenische Gesprächskreise / ökumenisches Verstorbenengedenken zu Allerheiligen (bzw. Allerseelen)
• einmal im Jahr treffen sich die Mitglieder der betreffenden Gemeindeausschüsse und der entspr. Presbyterien in den
Sommermonaten zum gegenseitigen Austausch und Kennenlernen. Um dieses Miteinander nach außen hin sichtbar zu machen findet dieses Treffen wünschenswerterweise im Freien statt.
• In gewissen Abständen werden ökumenische Familiengottesdienste angeboten
Teilziel 2: die Gemeinden besuchen sich gegenseitig bei ihren Festen und wissen sich zu den Gruppen und Kreisen der anderen Konfession eingeladen (es besteht die Offenheit,
in Zukunft gemeinsam ökumenische Veranstaltungen oder Kreise anzubieten / z.B. Sommerfest)
Teilziel 3: die Veranstaltungen werden gegenseitig in den pfarreilichen Medien beworben
Teilziel 4: In den Medien der Pfarrei(en) gibt es eine Abteilung „Informationen aus der Ökumene“
Teilziel 5: die hauptamtlichen SeelsorgerInnen sollen sich nach Möglichkeit einmal im Jahr zur gegenseitigen Information und zum Austausch treffen
Teilziel 6: Anstelle konfessioneller Ökumeneausschüsse ist von der Pfarrei und den beteiligten Kirchengemeinden ein „gemeinsamer Ausschuss für ökumenische Fragen“ gebildet
[6 ) vgl. „Leitfaden für das ökumenische Miteinander im Bistum Speyer und der evangelischen Kirche der Pfalz“, Speyer, 2015, S.19Teilziel 6: Die Seelsorger
gehen ein auf die berechtigten Wünsche konfessionsverbindender Paare im Hinblick die Gestaltung der kirchlichen Trauung und der Kasualien. Im Hinblick
auf den Kommunionempfang gelten die Hinweise in der pastoralen Handreichung „Mit Christus gehen – Der Einheit auf der
Spur. Konfessionsverbindende Ehen und gemeinsame Teilnahme an der Eucharistie“ der Deutschen Bischofskonferenz und der dazugehörenden Orientierungshilfe]
Diesem Ausschuss gehören die von ihren Gremien beauftragten ehrenamtlichen Ansprechpersonen an. Nach Bedarf können Unterausschüsse vor Ort gebildet werden. Die Leitung des Ausschusses ist
ökumenisch besetzt.
Maßnahmen:
Aufgaben des Ausschusses sind:
• Initiierung und Planung ökumenischer Aktivitäten auf der Ebene der Pfarrei bzw. der beteiligten Kirchengemeinden
• Koordination und Vernetzung der ökumenischen Aktivitäten innerhalb der Pfarrei bzw. der beteiligten
Kirchengemeinden
• Einspeisung relevanter Themen aus dem Kirchengemeinden / Gemeinden in die Ebene der Pfarrei bzw. der anderen beteiligten
Kirchengemeinden.
• Impulsgeber für das ökumenische Miteinander in Gemeinden bzw. Kirchengemeinden.
Teilziel 7: An bestimmten Tagen wie Erstkommunion, Firmung, Konfirmation beten die Gemeinden füreinander.
Teilziel 8: Es gibt regelmäßig ökumenische Jugendgottesdienste, die von Jugendlichen aller Konfessionen gestaltet werden.
Maßnahmen:
• Es gibt ein Netzwerk zwischen Jugendlichen aller Konfessionen
Teilziel 9: Neuzugezogene werden durch eine gemeinsame Information begrüßt.
Maßnahmen:
• Der gemeinsame Ausschuss für ökumenische Fragen formuliert ein gemeinsames Anschreiben. Dieser wird dem gemeinsamen Flyer
beigelegt.
Wir haben eine Vision:
Die Pfarrei Hl. Wendelinus soll eine Pfarrei werden, in der wir